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Gemeinde Niederer Flaeming
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Gefahren im Straßenverkehr

Niederer Fläming, den 11.04.2014

Polizei mit Kindern und Jugendlichen im Gespräch

Überhöhte Geschwindigkeit und Alkohol gehören mit zu den häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr. Deshalb gilt auch hier das Sprichwort „Vorbeugen ist besser als heilen“. Schon frühzeitig müssen diese Probleme mit Kindern und Jugendlichen thematisiert werden. So dachten auch die Verantwortlichen bei der Feuerwehr in Hohenseefeld und der Jugendkoordinator der Gemeinde.

 

Gemeinsam ging man in die Spur und gewann mit Herrn Boche und Herrn Bieber von der Polizei kompetente Gesprächspartner. Am 28. März war es endlich so weit. 10 Mitglieder der Kinder- Jugendfeuerwehr,  weitere Kinder und deren Eltern sowie  Kameraden der freiwilligen Feuerwehr aus Hohenseefeld waren aufmerksame Zuhörer und Beobachter des Geschehens. Wann hat man schon mal die Gelegenheit durch ein mobiles Lasermessgerät zu schauen oder die Rauschbrille auszuprobieren.

 

Anschaulich erläuterten die beiden Polizeibeamten die Technik aber auch warum diese eingesetzt wird. Es geht nicht darum, die Verkehrsteilnehmer „abzuzocken“ sondern erzieherisch Einfluss zu nehmen. Zu hohe Geschwindigkeit gefährdet alle und insbesondere die wartenden Kinder und Jugendlichen z.B. an den Bußhaltestellen im Ort.

 

Auch war es schon interessant zu erleben, wie die simulierten ca. 0,5 bis 0,8 Promille der Rauschbrille das Handlungsvermögen einschränkt. Eine Münze vom Boden aufheben, auf einer Linie laufen oder den eigenen Namen auf ein Blatt Papier schreiben, ist kein Problem.  Doch mit der Rauschbrille brauchten die Kinder und Jugendlichen sowie die Erwachsenen mindestens die doppelte Zeit oder die Schrift wurde sehr unleserlich.

 

Dann ging es mit dem Lasermessgerät an die Straße. An der B 102 aufgebaut hatten die Kinder und Jugendlichen unter fachkundiger Anleitung die Gelegenheit, die Geschwindigkeit der ankommenden Fahrzeuge zu messen. An diesem Abend hielten sich vier Fahrzeugführer nicht an die vorgeschriebenen 50 km/h.  Sie zeigten sich einsichtig und kamen mit einer Belehrung, unter den kritischen Augen der Kinder und Jugendlichen, davon. Über zwei Stunden praxisnahe Präventionsarbeit vergingen wie im Fluge und die Teilnehmer baten um einen weiteren Treff, den wir natürlich nicht vorher bekannt geben werden.

 

Bedanken möchten sich alle bei unseren Gesprächspartnern Herrn Boche und Herrn Bieber. Macht weiter so.

 

Jugendkoordinator

Manfred Thier

 

Bild zur Meldung: Gefahren im Straßenverkehr