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Gemeinde Niederer Flaeming
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Gefahren im Straßenverkehr

Niederer Fläming, den 21.06.2016

Polizei mit Kindern und Jugendlichen im Gespräch

 

Überhöhte Geschwindigkeit und Alkohol gehören mit zu den häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr. Schon frühzeitig müssen diese Probleme mit Kindern und Jugendlichen thematisiert werden. So dachten auch die Verantwortlichen bei der Feuerwehr in Hohenseefeld und der Jugendkoordinator der Gemeinde. Gemeinsam gewann man auch in diesem Jahr mit Frau Krenz, Herrn Bieber und Herrn Boche von der Polizei kompetente Gesprächspartner.

 

Am 3. Juni trafen sich Mitglieder der Kinder- Jugendfeuerwehr, weitere Kinder und deren Eltern sowie  Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr aus Hohenseefeld. Wann hat man schon mal die Gelegenheit durch ein mobiles Lasermessgerät zu schauen, am Reaktionstester seiner Reaktionsfähigkeit zu prüfen oder eine Rauschbrille auszuprobieren. Anschaulich erläuterten die Polizeibeamten die Technik aber auch warum diese eingesetzt wird. Es geht nicht darum, die Verkehrsteilnehmer „abzuzocken“ sondern erzieherisch Einfluss zu nehmen. Zu hohe Geschwindigkeit gefährdet alle und insbesondere die wartenden Kinder und Jugendlichen z.B. an den Bußhaltestellen im Ort. Auch war es schon interessant zu erleben, wie die simulierten ca. 0,8 bis 1,0 Promille der Rauschbrille das Handlungsvermögen einschränkt. Auf einer Linie laufen oder einen Ball in einen Korb zu werfen, ist kein Problem.

 

Doch mit der Rauschbrille traten die Kinder und Jugendlichen sowie die Erwachsenen oft neben die Linie und der Ball landete nicht im Korb. Wie viele Meter Bremsweg eine längere Reaktionszeit von Sekundenbruchteilen bei 50 km/h ausmacht, überraschte alle. Der Unterschied bei trockener und nasser Fahrbahn ist noch gravierender. Dann ging es mit dem Lasermessgerät an die Straße. An der B 102 aufgebaut hatten die Kinder und Jugendlichen unter fachkundiger Anleitung die Gelegenheit, die Geschwindigkeit der ankommenden Fahrzeuge zu messen. An diesem Nachmittag hielten sich acht Autofahrer/innen nicht an die vorgeschriebenen 50 km/h. Besonders wirksam waren dann das Gespräch und die Fragen der Kinder an die/den betreffende/n Fahrzeugführer/in.

 

Bedanken möchten sich alle bei unseren Gesprächspartnern Frau Krenz, Herrn Bieber und Herrn Boche.

 

Manfred Thier

Jugendkoordinator

 

Bild zur Meldung: Gefahren im Straßenverkehr