Der Bürgermeister informiert
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Niederer Fläming,
immer dienstags findet von 16.00 - 18.00 Uhr die Bürgermeistersprechstunde in Lichterfelde in der Dorfstraße 1a statt.
(nicht während der Schulferien)
Gerne können Sie mich auch per Telefon (0163-614 9114) oder per Email () von Montag bis Freitag kontaktieren oder einen Termin vereinbaren.
(Stand: 12/2021)
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Niederer Fläming,
zum Jahresende möchte ich gerne kurz auf das Jahr 2021 zurück schauen und einen Ausblick auf 2022 wagen.
Wie zu jedem Jahreswechsel werden im Rahmen der Haushaltsaufstellung die Weichen für das neue Jahr gestellt. Auch in diesem Jahr mussten wieder Abstriche bei den notwendigen Investitionen gemacht werden, um einen genehmigungsfähigen Haushalt beschließen zu können. Dennoch wurde wieder einiges für 2021 auf den Weg gebracht.
Für die Umsetzung des sogenannten Digitalpaktes der Grundschule Werbig haben wir beispielsweise extra einen externen IT Dienstleister beauftragt. Dieser schaffte mit Unterstützung der Amtsverwaltung die Voraussetzungen für ein stabiles und schnelles Internet, die Beschaffung mobiler Endgeräte und sogenannter Smartboards. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ich konnte mich selber vor Ort von den Vorteilen des Lernens mit digitaler Unterstützung überzeugen. Mit sichtlichem Spaß gingen die Schüler ans Werk.
Neben dem großen Thema Digitalpakt, welcher seitens der Landesregierung nicht auskömmlich finanziert wird, konnten 2 lang geplante Straßenbaumaßnahmen umgesetzt werden. Sowohl die Ortsdurchfahrt Bärwalde (Bauherr Landkreis) als auch die Ortsdurchfahrt Werbig (Bauherr Land) wurden grundhaft erneuert. Im Vorfeld fanden Einwohnerversammlungen statt, um die Belange der Anlieger wo immer möglich berücksichtigen zu können. Vor Ort traf ich auf gut organisierte Baufirmen, die auch noch in der Umsetzung den ein oder anderen kleinen Wunsch möglich machten. Ich denke insgesamt kann sich das Ergebnis in beiden Ortslagen sehen lassen.
Im Haushaltplan verankert und noch teilweise in der Umsetzung sind auch wieder zahlreiche Maßnahmen für die Kindertageseinrichtungen, gemeindeeigenen Objekte, Spielplätze, ein Jugendraum sowie Hoch- und Tiefbaumaßnahmen. Hier wirkt sich der aus meiner Sicht viel zu lange Genehmigungsprozess seitens der Kommunalaufsicht (4 Monate) auf die Umsetzung negativ aus.
Auch hat die Gemeindevertretung in zahlreichen Beschlüssen Projekte unterstützt, die auf Initiative verschiedener Akteure in den Ortsteilen zurückzuführen sind. Beispielhaft kann hier die Unterstützung bei der elektrischen Ertüchtigung der Polytechnik Hohenseefeld, der Sanierung des Backofens Nonnendorf oder die Errichtung des Spielplatzes Welsickendorf genannt werden.
Für die Schulküche Werbig GmbH hat sich in diesem Jahr auch einiges geändert. So konnte zum 1. August das Liefergebiet auf Dahme ausgeweitet werden. Die GmbH ist nun noch breiter aufgestellt und beliefert somit das ganze Amtsgebiet.
Im September fanden die Bundestagswahlen statt. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen ehrenamtlich Tätigen und der Wahlleitung für ihr Engagement recht herzlich bedanken.
Etwas mehr Geduld bedurfte es in diesem Jahr beim Thema Umbenennungen der Straßennamen und beim Umgang mit Anfragen zur Errichtung von Photovoltaik Freiflächenanlagen. Für Ersteres wurde nun zum Jahresende ein Vorschlag beider Ausschüsse erarbeitet, der noch im Dezember (nach Redaktionsschluss) dann hoffentlich auch eine Mehrheit findet. Im Kern soll dem Ergebnis der vorausgegangenen Einwohnerbefragung gefolgt werden, was ich nur begrüßen kann. Dem 2. Thema widmet sich seit geraumer Zeit der Bau- und Finanzausschuss. Hier geht es mittlerweile um eine Vielzahl von Anfragen von Investoren für das gesamte Gemeindegebiet. Beschlossen ist, dass einer Errichtung solcher PV-Parks nur zugestimmt wird, wenn eine gesetzliche Vergütungsregelung für Kommunen kommt, ähnlich wie es bei der Neuerrichtung von Windenergieanlagen nun der Fall ist. Ich denke jeder hat Verständnis, dass man nicht leichtfertig solche doch landschaftsprägenden Projekte einfach durchwinkt.
Bereits für 2022 werden schon seit geraumer Zeit die Weichen gestellt. So konnten erfolgreich für verschiedene Baumaßnahmen Fördergelder akquiriert (90%) werden. Sowohl der Parkplatz Hohenseefeld als auch ein Straßenabschnitt in Meinsdorf sollen im kommenden Jahr ausgeschrieben und saniert werden. Die Planungsleistungen wurden dazu bereits beauftragt. Auch laufen die Planungen für die Ortsdurchfahrt Gräfendorf auf Hochtouren. Hier bauen der Landkreis und wir als Gemeinde die Nebenanlagen, sobald Fördermittel bereit stehen. Mit dem Ortsteil Borgisdorf konnten wir uns zudem erfolgreich für den „Dorfdialog mit Architekten“ bewerben. Die Dorfgemeinschaft wird seit Herbst für gut 6 Monate von einem professionellen Architektenteam begleitet, um sich über die zukünftige Gestaltung des Ortes Gedanken zu machen. Als Ergebnis werden Handlungsempfehlungen für die Gemeindevertretung erarbeitet. Da hat es zeitlich gut gepasst, dass der 1. Bauabschnitt für die Sanierung der Dorfstraße Borgisdorf auf dem Weg gebracht wurde. Hier können nun alle Anregungen in die Planung einfließen, um im 1. Quartal 2022 Fördermittel beantragen zu können.
Zu guter Letzt erhoffe ich mir für 2022, dass die vielen engagierten Ehrenamtler mit ihren tollen Ideen und Projekten in ihren Ortschaften pandemiebedingt nicht wieder ausgebremst werden.
Nun aber möchte ich Ihnen liebe Einwohnerinnen und Einwohner, werte Mitglieder der Gemeindevertretung, des Seniorenbeirates, Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Gemeinde und der Amtsverwaltung, für das entgegengebrachte Vertrauen, die vielen angenehmen Gespräche mich recht herzlich bei Ihnen bedanken. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien frohe Weihnachten und ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2022.
Matthias Wäsche
ehrenamtlicher Bürgermeister
(Stand: 06/2021)
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Niederer Fläming,
in dieser Ausgabe der Nachrichten für das Amt Dahme/ Mark erhalten Sie Informationen zur notwendigen Umbenennung der Straßennamen in unserer Gemeinde. Bei diesem doch einschneidenden Thema soll es keine Entscheidung am „grünen Tisch“ geben. Vielmehr besteht in der Gemeindevertretung Niederer Fläming (GVNF) Konsens, bei diesem Entscheidungsprozess unsere Einwohnerbeteiligungssatzung anzuwenden. Im Rahmen einer Einwohnerbefragung erhalten Sie die Möglichkeit, Ihre Meinung, in Form von 2 möglichen Varianten zur zukünftigen Straßenbezeichnung, zu äußern. Diese 2 Varianten sind das Resultat der Beratungen in der GVNF. Wenn Sie aufmerksam durch unsere benachbarten Gemeinden fahren, werden Sie ebenfalls diese beiden Varianten in den verschiedenen Ortsteilen vorfinden.
An der Einwohnerbefragung dürfen alle Einwohnerinnen und Einwohner mit Erstwohnsitz in der Gemeinde Niederer Fläming, ab einem Alter von 16 Jahre teilnehmen. Das so entstandene Meinungsbild fließt in die Entscheidung der Gemeindevertretung mit ein. Bitte suchen Sie zusätzlich auch das Gespräch mit Ihrer Ortsvorsteherin bzw. Ihrem Ortsvorsteher, da ich gerne auch ein Feedback aus den einzelnen Ortsteilen einholen möchte, um der Gemeindevertretung die möglicherweise ortsabhängigen Besonderheiten bzw. Wünsche präsentieren zu können. Bereits im Vorfeld der Einwohnerbefragung konnte sich darauf verständigt werden, dass der Name des jeweiligen Ortsteils auch weiterhin Bestandteil der Adresse sein soll. So ist die Identität zu Ihrem Ortsteil auch zukünftig gewahrt.
Bitte nutzen Sie Ihr Beteiligungsrecht und geben bis spätestens 31.08.2021 den vollständig ausgefüllten Fragebogen an den genannten Stellen ab. Vielen Dank.
Ich wünsche Ihnen eine angenehme Sommerzeit, bleiben Sie gesund!
Ihr Matthias Wäsche
Ehrenamtlicher Bürgermeister
(Stand: 05/2021)
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Niederer Fläming,
in der letzten Sitzung der Gemeindevertretung Niederer Fläming (12.04.2021) konnte unser Haushalt für 2021 beschlossen werden. Dem vorausgegangen sind mehrere Sitzungen im Bau- und Finanzausschuss (BuF) und einer gemeinsamen Sitzung beider Ausschüsse der Gemeinde (BuF und Sozialausschuss) die alle zum Ergebnis hatten, dass wir viele Maßnahmen in die Folgejahre schieben müssen. Neben sinkenden Zuweisungen vom Land, mussten sinkende Steuereinnahmen, vor allem im Bereich der Gewerbesteuer sowie eine nominal höhere Amtsumlage Berücksichtigung finden. Zum Zeitpunkt der Beschlussfassung rechneten wir auch noch mit einer höheren Kreisumlage.
War im letzten Jahr noch die weitere Neugestaltung der Außenanlagen an der Grundschule Werbig unser größtes Projekt, so finden in diesem Jahr gleich 2 Sanierungen von Ortsdurchfahrten statt, an denen wir als Kommune mit den Nebenanlagen finanziell beteiligt sind. In Bärwalde stehen zum Redaktionsschluss (17.05.) die Bauarbeiten bereits vor dem Abschluss. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Auch in Werbig laufen die Arbeiten bereits auf Hochtouren. Das Bauende wird auf September avisiert. Zudem wird in mehreren Ortslagen weiter in die Erhaltung des Straßenkörpers investiert.
Größere Haushaltsposten sind in Form von Eigenanteilen für dieses und Folgejahre eingestellt. Im 1. Quartal wurden seitens der Amtsverwaltung zahlreiche Förderanträge gestellt, um möglichst viele geplante Maßnahmen mit Mitteln vom Bund und Land umsetzen zu können. So wurden Mittel für den Abriss verschiedener alter Liegenschaften beantragt. Als Beispiel für 2021 ist der alten Konsum in Meinsdorf zu nennen. Es soll eine neue Dorfgemeinschaftsfläche hinter dem Dorfgemeinschaftshaus und ein Feuerwehrgerätehaus entstehen. Zudem wurden Fördermittel für das Vorderhaus der Grundschule Werbig, den Parkplatz Hohenseefeld und einem Straßenabschnitt der Dorfstraße in Meinsdorf beantragt. Für das Engagement in Sachen Fördermittelbeantragung möchte ich der Amtsverwaltung danken.
Auch im Bereich Kindertagesstätten und Grundschule wurden für dieses Jahr wieder viele Maßnahmen verankert. Vor allem die Umsetzung des Digitalpaktes an der Grundschule Werbig ist hier zu erwähnen. Als Gemeinde haben wir uns dazu entschlossen, die Umsetzung durch einen externen IT Dienstleister begleiten zu lassen, da seitens des Landes Brandenburg bei der Umsetzung des Digitalpaktes die Unterstützung bis dato fehlt. Hier ist Nachbesserungsbedarf, sowohl in der finanziellen Unterstützung als auch bei der Klärung der Folgekosten für Altgeräte in wenigen Jahren.
Weiterhin möchten wir in diesem Jahr auch wieder die Vereine in der Gemeinde finanziell unterstützen. Auch stehen Mittel für die Jugendarbeit (Jugendkoordinatorin, Graffitiprojekt, Renovierung eines Jugendclubs) bereit. Dazu finden letzte Abstimmungsgespräche im Sozialausschuss statt.
Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass auch wieder Gelder für die Instandsetzung unserer Spielplätze, Dorfteiche, Dorfgemeinschaftshäuser und anderen Liegenschaften sowie Maßnahmen im Bereich Straßenlaternen und Waldwegebau (100% Förderung) im Haushalt eingestellt wurden.
Ich möchte mich bei allen Mitwirkenden für die konstruktive Zusammenarbeit bedanken und hoffe auf eine erfolgreiche Umsetzung des Haushaltes nach erfolgter Genehmigung durch die Kommunalaufsicht, bleiben Sie gesund!
Ihr Matthias Wäsche
Ehrenamtlicher Bürgermeister
(Stand: 12/2020)
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Niederer Fläming,
ein Jahr voller Herausforderungen geht zu Ende. Sicherlich sind Sie auch optimistisch ins neue Jahr gestartet, vielleicht noch mit dem scherzhaften Hinweis, „Es ist ein Schaltjahr, mal sehen was das Jahr so bringt?“. Anfang März haben wir unseren Haushalt für dieses Jahr in der Gemeindevertretung beschlossen. Eine Vielzahl von Maßnahmen sind darin verankert, die unsere Gemeinde noch lebenswerter gestalten sollen. Die Früchte des Sparens und der Optimierung schienen sich so langsam positiv auszuwirken.
Mit Freitag dem 13. März änderte sich wohl nicht nur für mich die allgemeine Grundstimmung. Der neuartige COVID-19 Virus ist auch in Deutschland angekommen und brachte viele, teils sehr einschneidende Maßnahmen mit sich. Für junge Familien bedeutete dies die Betreuung der Kinder zu organisieren, Einschränkungen und Kurzarbeit im Arbeitsleben folgten, soziale Kontakte wurden massiv beschränkt. Veranstaltungen mit teils langer Tradition durften und dürfen nicht stattfinden.
Durch viele persönliche Gespräche, soweit diese möglich waren, konnte ich mir ein gutes Bild über die Gemütslage in der Gemeinde machen. Mit Respekt dem anderen gegenüber und verantwortungsvollem Handeln haben Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger Ihren Beitrag für die bis dato sehr geringe Verbreitung des Virus in unserer Gemeinde geleistet. Dafür möchte ich Ihnen danken!
Trotz der großen Anstrengungen zur Umsetzung und Einhaltung der immer wieder neuen und teils undurchsichtigen Verordnungen, wurde unser beschlossener Haushalt durch die Amtsverwaltung umgesetzt. Sicherlich ein „Stresstest“ für die Amtsverwaltung, den sie gemeistert hat, dafür möchte ich mich auch bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung recht herzlich bedanken.
Andernorts gab es Einschränkungen oder gar Lieferstopps bei der Kita-und Schulverpflegung. Glücklich können wir uns daher schätzen, eine eigene Schulküche zu betreiben. Das Team um Herrn Natho herum hat einen hervorragenden Job geleistet, an keinem einzigen Tag ist die Verpflegung der Kindereinrichtungen und älterer Bürger ausgefallen. Auch wirtschaftlich hat sich die Lage stabilisiert. Hier tragen die eingeleiteten Maßnahmen der vergangenen Jahre Früchte. Mein Dank gilt Herrn Natho und seinem Team der Schulküche Werbig GmbH.
Neben den schon mittlerweile etablierten Maßnahmen wie Waldwegebau, Erhaltungsmaßnahmen am Straßenkörper, an den gemeindeeigenen Gebäuden und Spielplätzen, wurden auch lang geplante Maßnahmen wie die weitere Umgestaltung des Schulhofes in Werbig samt Parkplatzneubau oder die Schaffung einer Spielstraße und einer neuen Zaunanlage in der Kita Hohenseefeld umgesetzt.
Auch in die Ausstattung der Schule, Hort und die beiden Kitas wurde investiert und der Schulschwimmunterricht wieder finanziell abgesichert. Mit Frau Janz vom ASB wurde die wichtige Schulsozial- und Jugendarbeit in der Gemeinde (wieder) aktiviert. Im Sozialausschuss wird dazu intensiv an Verbesserung der Jugendarbeit im Gemeindegebiet gearbeitet. Auch wurden Dorfgemeinschaften und Vereine finanziell und bei der Beantragung von Fördergeldern unterstützt.
Die Sanierung von Dorfteichen wurde ebenfalls vorangetrieben. So sind mittlerweile 3 Biotope (Körbitz, Höfgen, Sernow) in unserem Gemeindegebiet entstanden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und ich bin guter Dinge, dass weitere Fördermöglichkeiten seitens der EU bestehen, um das nächste Projekt in Angriff nehmen zu können. Beauftragt ist zudem die Entschlammung des Dorfteiches in Nonnendorf. Auch werden aktuell noch 117 Straßenlaternen in 6 Ortschaften auf LED umgerüstet.
Für den Bauhof konnte ein Mulcher für den Frontmäher und für unsere Kitaleitung Frau Werner ein kleines E-Auto (Leasing) angeschafft werden, sodass in beiden Bereichen optimierter gearbeitet werden kann.
Mit Blick auf die Folgejahre wurden Planungsleistungen für die Sanierung von Teilabschnitten der Dorfstraßen in Meinsdorf und Borgisdorf und des Parkplatzes in Hohenseefeld vergeben.
Auf sich warten lässt immer noch die Sanierung der Kreisstraße in Bärwalde und die Bundesstraße in Werbig. 2021 soll es nun endlich losgehen. Für Bärwalde hat der Landkreis den Auftrag erteilt und im 1. Hj 2021 soll gebaut werden.
Ich glaube, insgesamt können alle handelnden Akteure in unserer Gemeinde zufrieden auf das Erreichte in diesem Jahr zurückblicken. Für 2021 sehen die Finanzkennzahlen u.a. pandemiebedingt nicht so erfreulich aus, sodass in der Gemeindevertretung ausgiebig über das Machbare diskutiert werden muss. Ich bin mir aber sicher, dass in gewohnter, konstruktiver Weise Lösungen gefunden werden.
Nun steht aber Weihnachten vor der Tür. Zeit zum Reflektieren und um im kleinen Kreise der Lieben neue Energie für das kommende Jahr zu tanken.
Liebe Bürgerinnen und Bürger, werte Mitglieder der Gemeindevertretung, des Seniorenbeirates, Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Gemeinde und der Amtsverwaltung, für das entgegengebrachte Vertrauen und die vielen angenehmen Gespräche möchte ich mich recht herzlich bei Ihnen bedanken. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien frohe Weihnachten und ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2021.
Matthias Wäsche
ehrenamtlicher Bürgermeister
(Stand:06/2020)
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Niederer Fläming,
an dieser Stelle habe ich Sie in der vorletzten Ausgabe über Maßnahmen aus dem Jahr 2019 und erste Beschlüsse der Gemeindevertretung 2020 informiert. Daraufhin habe ich zahlreiche Anmerkungen und Anregungen erhalten, die ich gerne beantwortet habe.
Unter anderem ging es um die Umbenennung von mehrfach vorhandenen Straßennamen im Gemeindegebiet. Dieser Umstand ist seit Jahren bekannt und führt in einigen Ortsteilen dazu, dass die Post nur schlecht zugestellt werden kann oder Betriebe nur schlecht angeliefert werden können. In der Gemeindevertretersitzung vom 09.03.2020 fand zu diesem Sachverhalt eine Beratung statt. Daraus resultierend wird derzeit in der Amtsverwaltung eine Informationsvorlage mit den betroffenen Ortsteilen und Straßen erarbeitet, sodass die nächsten Schritte für die Umsetzung, also teilweisen Umbenennung von Straßennamen, angegangen werden können. Natürlich werden auch Sie liebe Bürgerinnen und Bürger in geeigneter Weise in diesen länger andauernden Prozess eingebunden werden.
In der Gemeindevertretersitzung vom 27.04.2020 wurde eine Unterschriftenliste von Bürgerinnen und Bürgern aus Werbig vorgelegt, die gegen die Errichtung des im Dezember 2019 vorgestellten Photovoltaikparks in Werbig sind. Hierbei handelt es sich lediglich um eine Planung eines Investors. Nach der Vorstellung des Projektes in der Gemeindevertretersitzung hatte sich im Januar der Bau- und Finanzausschuss mit diesem Thema beschäftigt. Dort wurde vereinbart, dass verschiedene Vertreter (Planungsgemeinschaft, Unternehmen, Kommunen) mit Erfahrungen in der Realisierung solcher PV-Freiflächenparks eingeladen werden, um sich ein Gesamtbild von der Umsetzung solcher Projekte machen zu können. Daraus resultierend sollen Empfehlungen für die Gemeindevertretung erarbeitet werden, unter welchen Voraussetzungen solche Parks überhaupt im Gemeindegebiet realisiert werden sollen.
Trotz Corona geht es weiter voran in unserer Gemeinde. Derzeit werden die Außenanlagen an der Grundschule Werbig erneuert. Der Schulhof wird weiter umgestaltet, eine Einfriedung geschaffen und es entstehen neue notwendige Parkplätze.
Unbefriedigend ist der sich immer weiter verzögernde Start einiger Straßenbaumaßnahmen. Sowohl die Ortsdurchfahrt Werbig (B102), als auch die Ortsdurchfahrt Bärwalde (Bauherr ist der Landkreis) verzögern sich Zusehens. In Werbig soll mit vorbereitende Maßnahmen im Herbst begonnen werden und für Bärwalde wartet der Landkreis noch auf Fördermittel, die Voraussetzung für die Umsetzung der Maßnahme sind. In beiden Ortsteilen wollen wir als Gemeinde die Baumaßnahmen nutzen, um auch unsere eigenen Nebenanlagen zu sanieren.
Auch die dritte Erneuerung einer Ortsdurchfahrt kündigt sich an. Der Landkreis will die Ortsdurchfahrt in Gräfendorf erneuern. Dazu fanden in diesem Jahr bereits Vermessungen und erste Begehungen statt, die als Grundlage für die Planer dienen. Wann die Maßnahme dann tatsächlich umgesetzt wird, kann man am Beispiel Bärwalde nur schwer einschätzen.
Noch ungewiss ist der Umgang mit geplanten Dorffesten und öffentlichen Veranstaltungen in diesem Sommer. Zum Redaktionsschluss (Mitte Juni) lag die neue Verordnung des Landes noch nicht vor. Bis Mitte Juli sind keine Dorffeste seitens der Ortsteile geplant.
Für Ende Juni wird die Genehmigung des Haushaltes 2020 durch die Kommunalaufsicht erwartet, sodass dann auch die anderen geplanten Maßnahmen für dieses Jahr nach und nach umgesetzt werden können. Hierbei sind die Mehrbelastungen und Mindereinnahmen durch Corona zu berücksichtigen. Mit der Steuerschätzung aus dem Mai sind bei einigen Steuerarten für dieses Jahr Mindereinnahmen von über 10% zu erwarten. Grundsätzlich ist die Liquidität der Gemeinde für dieses Jahr gesichert.
Für die anstehenden Sommerferien wünsche ich Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, alles Gute und bleiben Sie gesund!
Ihr Matthias Wäsche
Ehrenamtlicher Bürgermeister
(Stand:04/2020)
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Niederer Fläming,
die Osterfeiertage liegen hinter uns und ich hoffe Sie konnten bei schönem Wetter, trotz der Einschränkungen, das Osterfest im kleinen Kreise genießen.
An dieser Stelle möchte ich Sie regelmäßiger über die Aktivitäten und Maßnahmen in unserer Gemeinde informieren. Auch wenn uns die Corona-Pandemie noch fest im Griff hat, werden die anstehenden Themen im Gemeindegebiet nach und nach weiter umgesetzt.
Zunächst ein kleiner Rückblick. Erfreulicherweise konnten im letzten Jahr viele Maßnahmen aus der Haushaltsplanung, den Beschlüssen der Gemeindevertretung, der Gemeinderundfahrt 2018 und Anregungen Ihrerseits in den einzelnen Ortsteilen erledigt oder zumindest angeschoben werden. Mit der Kommunalwahl im Mai 2019 wurden neue Gemeindevertreter gewählt und es haben sich zwei beratende Ausschüsse gebildet. Die Vielzahl an Themen in unserer Gemeinde kann mit Hilfe dieser Ausschüsse strukturierter und auf mehrere Schultern verteilt angegangen werden. Die Gemeindevertretersitzungen laufen dabei sehr konstruktiv ab und alle Beteiligten haben die knappe Ressource Geld und die Bedürfnisse von Ihnen liebe Bürgerinnen und Bürger bei ihren Entscheidungen immer im Blick.
Hier eine kleine Auswahl an umgesetzte Maßnahmen:
- Ausbau von Waldwegen in verschiedenen Gemarkungen |
- Baumschnitt- und andere Grünpflegearbeiten durch unseren Bauhof |
- Beräumung weiterer Dorfteiche z.B. Riesdorf |
- diverse Neuanschaffungen in den Kitas, Hort und Grundschule |
- Erhaltungsmaßnahmen an den Liegenschaften |
- erstmaliger Wegfall Zuschuss an die Schulküche Werbig GmbH |
- Instandsetzung diverser Spielplätze |
- Kleinreparaturen an Gehwegen und Beseitigung von Schlaglöchern |
- Renaturierung der Dorfteiche Sernow und Höfgen |
- Riss- und Fugensanierungen diverser Straßenabschnitte |
- Tag des älteren Bürgers/ Dorffeste |
- tlw. Erneuerung Nebenanlagen Ortsdurchfahrt Hohengörsdorf |
- Umrüstung Straßenlaternen auf LED (Hohenseefeld, Reinsdorf, Rinow) |
- Unterstützung bei der Errichtung Spielplatz Borgisdorf - Zuschüsse an diverse Vereine |
|
Das erste Quartal 2020 war von Anpassungen an bestehende Satzungen und von der Haushaltsplanung 2020 geprägt. Die Weichen für dieses Jahr schienen sehr gut gestellt zu sein, auch wenn ein kleines Defizit zu Buche steht. Inwieweit die Corona-Pandemie Einfluss bei der Umsetzung von geplanten Maßnahmen haben wird, werden wir sehen. Derzeit liegt der beschlossene Haushalt der Kommunalaufsicht zur Genehmigung vor.
Im engen Kontakt mit der Amtsverwaltung stehend, kann ich zufrieden sagen, dass Entscheidungen im Zusammenhang mit Corona mit Augenmaß und unaufgeregt im Interesse aller Beteiligten getroffen wurden. Hierfür möchte ich mich recht herzlich bei allen Beteiligten, also der Gemeindevertretung, der Amtsverwaltung, sowie Kita- und Schulleitung, herzlich bedanken.
Aber auch bei Ihnen liebe Bürgerinnen und Bürger möchte ich mich für die bisher gezeigte Disziplin und das Verständnis für die notwendigen Einschränkungen recht herzlich bedanken.
Ich stehe Ihnen nach wie vor für Ihre Fragen und Anregungen zur Verfügung. Bitte rufen Sie mich dazu einfach an (033746-170992 / 0163-6149114) oder schreiben mir eine Nachricht ( ). Die Bürgermeistersprechstunde ist zunächst ausgesetzt.
Bleiben Sie gesund, Ihr Matthias Wäsche
Ehrenamtlicher Bürgermeister
(Stand: 12/2019)
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Niederer Fläming,
Weihnachten steht vor der Tür und die hektischen Tage werden durch besinnliche Tage ersetzt. Zeit um im Kreise der Lieben neue Energie für das kommende Jahr zu tanken. Zeit aber auch, um das alte Jahr zu reflektieren und sich Gedanken zum neuen Jahr zu machen.
Unsere Gemeinde ist vor 2 Jahren dem Amt Dahme/ Mark beigetreten. Stand das erste Jahr noch unter dem Zeichen des Zusammenwachsens und dem Synchronisieren von Abläufen, so wurde 2019 deutlich an Fahrt aufgenommen. Standards haben sich entwickelt und etabliert und geplante Maßnahmen konnten, soweit man nicht von Dritten abhängig war, umgesetzt werden.
Mit der Kommunalwahl im Frühjahr bekam die Gemeindevertretung zumindest teilweise ein neues Gesicht. Auch für alle 23 Ortsteile konnten eine Ortsvorsteherin oder Ortsvorsteher gefunden werden. Auf die Bedürfnisse der Gemeinde angepasste Veränderungen wurden vorgenommen. Die Mitglieder der Gemeindevertretung haben sich so organisiert, dass 2 Ausschüsse für Bau und Finanzen sowie für Soziales gebildet werden konnten. Die wichtigsten Themen in der Gemeinde können so parallel angegangen und begleitet werden.
Bei meinem ersten kurzen Rückblick auf das Jahr 2019 stellte ich fest, dass manche Themen und Maßnahmen im Gemeindegebiet nur wenig wahrgenommen wurden. Um Sie zukünftig besser über die Dinge in der Gemeinde zu informieren, werde ich Sie im kommenden Jahr unter dem Motto „Der Bürgermeister informiert“, regelmäßig an dieser Stelle von der Arbeit der Gemeindevertretung und von geplanten und umgesetzten Maßnahmen unterrichten. Das sorgt für mehr Transparenz und Akzeptanz.
Gerne können Sie sich auch mit Ihren Ideen und Anregungen in die Gemeinde einbringen, sei es im Rahmen der Gemeindevertretersitzung oder in der Bürgermeistersprechstunde, die auch im kommenden Jahr immer dienstags von 16.00-18.00 Uhr in Lichterfelde stattfinden wird.
Liebe Bürgerinnen und Bürger, werte Mitglieder der Gemeindevertretung, des Seniorenbeirates, Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher, Mitarbeiter der Amtsverwaltung, für das entgegengebrachte Vertrauen und die vielen angenehmen Gespräche möchte ich mich recht herzlich bei Ihnen bedanken. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien frohe Weihnachten und einen erfolgreichen Start ins Jahr 2020.
Bleiben Sie gesund, Ihr Matthias Wäsche
Ehrenamtlicher Bürgermeister
(Stand: 12/2018)
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Niederer Fläming,
Weihnachten steht kurz vor der Tür und der hektische Alltag wird in den nächsten Tagen durch besinnliche Feiertage ersetzt. Anlass genug auf das Jahr zurückzublicken und einen Ausblick auf 2019 zu wagen
Seit nunmehr einem Jahr ist unsere Gemeinde amtsangehörig. Mit dem Anschluss an das Amt Dahme/ Mark haben sich viele Neuerungen ergeben, die mit etwas zeitlichen Abstand bewertet werden müssen. Die Verwaltung wurde zentralisiert und ein ehrenamtlicher Bürgermeister gewählt. Ich denke den Spagat aus Beruf, Familie und Ehrenamt ganz gut gemeistert zu haben und ich hoffe Ihre Anliegen entsprechend weiter angehen zu können. Die Bürgermeistersprechstunde hat sich bewehrt und wird im neuen Jahr ihre Fortsetzung finden.
Als angespannt ist unsere Haushaltssituation zu bezeichnen. Geringe Zuweisungen vom Land, ein niedriges Steueraufkommen und hohe Abgabenlasten wie an den Landkreis sind die Hauptherausforderungen.
In der Haushaltssicherung befindend, müssen alle Entscheidungen mit finanziellen Auswirkungen vom Landkreis genehmigt werden, sodass erarbeitet Bedarfe in den Ortsteilen wenn überhaupt nur schleppend umgesetzt werden können.
Dennoch wird an bewährten Traditionen festgehalten, sodass auch in diesem Jahr der Tag des älteren Bürgers durchgeführt werden konnte. Auch im Juni, haben wir unser 20jährigen Bestehen der Gemeinde in Werbig gefeiert. Eine Veranstaltung mit diversen Highlights und Zeit auf das Erreichte zurückzublicken.
Auch ein Logo hat nun unsere Gemeinde. Ich finde es gelungen und trägt dazu bei, dass wir als Gemeinde Niederer Fläming wahrgenommen werden.
Bewußt haben sich die Mitglieder der Gemeindevertretung für die weitere Trägerschaft der Grundschule und Kitas entschieden. In diesem Bereich haben wir tolle MitarbeiterInnen und die Qualität konnte wieder gesteigert werden. Auch wurden Bedarfe nach längeren Betreuungszeiten nicht nur erfasst, sondern auch umgesetzt. Ich denke wir sind auf einen guten Weg eine kinderfreundliche und damit attraktive Gemeinde zu werden.
Auch im Bereich Bauhof werden Abläufe und Anschaffungen optimiert und zielgerichteter, um diesen effizienter einsetzen zu können. Der Erhalt des Bauhofes bleibt das erklärte Ziel. Die Schulküche soll ebenfalls erhalten bleiben. Gesundes und regionales Essen zu fairen Preisen möchten wir auch weiterhin unseren Kindern und Erwachsenen in der Gemeinde anbieten. In diesem Jahr wurde der Zuschuss zur Schulküche halbiert und ich denke für das nächste Jahr erstmals ohne Zuschuss auskommen zu können.
Auch im kommenden Jahr stehen viele Herausforderungen an. Der Haushalt muss weiter konsolidiert werden. Hier muss auch der Landkreis seinen Beitrag in Form einer geringeren Kreisumlage beitragen. Die Infrastruktur im Gemeindegebiet wird sich auch im nächsten Jahr als schwierig gestalten. Es werden aber höhere Mittel eingeplant und auch Maßnahmen aus der Gemeinderundfahrt eingestellt. Der Bereich Dorfgemeinschaftshäuser und Immobilien muss ebenfalls noch bewertet werden, um für die Zukunft eine Strategie erarbeiten zu können.
Auch die Verbesserung der Angebote des ÖPNV, der weitere Internetausbau und die Kinder- und Jugendarbeit sind Themen die noch intensiver angegangen werden müssen. Im nächsten Jahr sind Kommunalwahlen und ich möchte alle politisch Interessierten ermutigen die Feiertage zu nutzen, um zu überlegen, ob Sie sich nicht noch mehr in die Gemeinde einbringen. Sei es als Ortsvorsteherin oder Ortsvorsteher oder als Mitglied in der Gemeindevertretersitzung.
Liebe Bürgerinnen und Bürger, für das entgegengebrachte Vertrauen, die vielen angenehmen Gespräche und das herzliche Miteinander möchte ich mich recht herzlich bei Ihnen bedanken. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien frohe Weihnachten und einen erfolgreichen Start in neue Jahr.
Ihr Matthias Wäsche
ehrenamtlicher Bürgermeister