Fassadengestaltung der Trafostation in Nonnendorf
Die künstlerische Fassadegestaltung der Transformatorstation in Nonnendorf ist seit zwei Wochen fertiggestellt. Am Donnerstag, dem 17. Juni 21 machten sich Amtsdirektor David Kaluza und Ortsvorsteherin Karin Lindner, im Beisein von E.DIS-Kommunalbetreuer Heiko Nimpsch, selbst ein Bild vom Kunstwerk. „Ich freue mich, dass die Firma E.DIS Netz GmbH, eine weitere Trafostation in Nonnendorf gestaltet hat.“, sagt Kaluza. „Damit haben wir schon sechs Kunstwerke dieser Art im Amt Dahme/Mark. Sie sind eine Bereicherung für unsere Region und ein echter Hingucker im Ortskern.“
Das Motiv wurde mit dem Amt Dahme/Mark im Vorfeld abgestimmt. „Auf der Trafostation ist unser Fußballplatz und ein Spieler in Aktion dargestellt. Auch das Vereinslogo des SSV Nonnendorf 1950 ist darauf zu sehen.“, berichtet Ortsvorsteherin Karin Lindner stolz. Die Gestaltung wurde durch die E.DIS Netz GmbH beauftragt und von der Firma ART-EFX umgesetzt. Sie ist ein weiterer Schritt, um die für die Versorgung der Gemeinde notwendige Infrastruktur angenehm ins Ortsbild zu integrieren.
Wie Heiko Nimpsch sagt, habe die E.DIS vor 17 Jahren mit der Gestaltung der Fassaden von Trafostationen angefangen, damit sie sich besser in das Ortsbild einfügen. Denn manch einem Bürger sind diese technischen Anlagen optisch ein Dorn im Auge – zumal sie häufig auch beschmiert werden und dann unschön aussehen. „Wir sind für die Infrastruktur zuständig und die Trafostationen müssen dort stehen, wo die Verbraucher sind“, wirbt Heiko Nimpsch um Verständnis. „Wir haben ein Budget, mit dem wir jährlich in Abstimmung mit den Kommunen Fassaden gestalten können“, sagt der Referent Kommunalmanagement. Auch die Motive werden mit den Verantwortlichen vor Ort besprochen. „Denn wir wollen, dass es den Bürgern letztlich auch gefällt.“ Mittlerweile gebe es eine Warteliste, nicht alle Wünsche können zeitnah erfüllt werden angesichts von rund 20 000 Trafostationen im gesamten Versorgungsgebiet. Die E.DIS Netz GmbH arbeitet bei der Gestaltung der Stationen mit vier Dienstleistern zusammen. Pro Kunstwerk gibt E.DIS zwischen 700 und 1000 Euro aus. Jährlich werden in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern rund 60 Stationen gestaltet.
E.DIS Netz GmbH in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Niederer Fläming, vertreten durch das Amt Dahme/Mark
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